Wofür steht die Lebenshilfe?

Aufgaben und Ziele

Bewohner der Wohnanlage Oestrich-Winkel mit Betreuerin

„Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann. Lassen Sie uns die Behinderten und ihre Angehörigen auf ganz natürliche Weise in unser Leben einbeziehen. Wir wollen ihnen die Gewissheit geben, dass wir zusammengehören.“

hat Altbundespräsident Richard von Weizsäcker einmal gesagt. In diesem Sinne setzt sich die Lebenshilfe Untertaunus dafür ein, dass Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien ein Leben in der Mitte unserer Gesellschaft führen können. Dazu gehören, neben allgemeiner Akzeptanz und Gleichstellung, auch Unterstützung und Förderung.

Verständnis und Gleichberechtigung
Wie alle Lebenshilfe-Vereinigungen werben auch wir für ein besseres Verständnis in der Öffentlichkeit für Menschen mit geistiger Behinderung. Wir wollen, dass auch diese Personengruppe Zugang zu den Angeboten an Bildung, Arbeit, Beschäftigung, Wohnen, Kultur, Freizeit, Gesundheit und Pflege erhält. Dafür setzen wir uns in vielen regionalen und lokalen politischen Gremien ein und arbeiten eng mit Organisationen zusammen, die uns bei der Verwirklichung unserer Ziele behilflich sind.

Förderung und Begleitung
Wir leisten mit verschiedenen Einrichtungen und Angeboten direkte Unterstützung für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Angehörigen. Dabei bieten wir so viel Schutz und Betreuung wie nötig und so viel Selbstbestimmung und Eigenständigkeit wie möglich. Unsere Angebote berücksichtigen Menschen mit geistiger Behinderung jeder Altersgruppe, von der Frühförderstelle für die Kleinsten bis hin zur Tagesstätte für Senioren.

 
 
 

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